Sonntag, 9. November 2025
Konzert des Ökumenischen Kirchenchores Bennigsen in der katholischen Kirche Bennigsen
All Tings Bright and Beautiful - alles ist hell und schön, alles hat Gott gemacht
Das war das Motto des Jahreskonzertes des ökumenischen Kirchenchores Bennigsen. Rund rund 100 Besucher/innen konnte Pastor Jenssen aus der kath. Christkönig-Gemeinde in der Kirche St. Maria von der Immerwährenden Hilfe in Bennigsen begrüßen.
Die erste Lesung "Alles ist hell und schön" aus dem Buch Genesis vorgetragen von Hartmut Rieck
vertiefte diese Aussage des Werkes von John Rutter, welches anfangs der Chor mit strahlender Klarheit und leuchtenden Stimmen sang, sodass jedes Wort hell und schön durch die Kirche klang. Auch alle anderen Beiträge im Konzert, darunter auch die Stücke aus der Telemann-Sonate in C-Dur, die Ane Kristin Holmer an der Querflöte zusammen mit Werner Nienhaus an der Orgel spielte, ergriff die Zuhörer.
Die mitreißende afrikanische Zugabe des Chores "Siyahamba" brachte in jedes Gesicht ein Lächeln.
Und weil es so schön war, sang der Chor zum Abschluss nochmals: All Things Bright and Beautiful.
Fazit der Besucher: Bitte noch mehr Gesang.
Fazit des Chors: Es war sehr schön und wir singen gerne mehr.
Fotos: Dominik Lipp, Dorit Baumann
Fotos von den Proben: Anne Brinkmann-Thies
Samstag, 1. November 2025
Spiel ohne Grenzen - Axel LaDeur (Orgel) und Thomas Zander (Saxophon)
Konzert in der evangelischen Kirche Bennigsen
Saxophon trifft Orgel in der Bennigser Kirche – ein unvergessliches Spiel ohne Grenzen
Wer mag Jazz oder Klassik mit Saxophon und Orgel?
Alle, die den Abend im Konzert "Spiel ohne Grenzen" in der Bennigser Kirche nicht erlebt haben, sind zu bedauern. Axel Ladeur (Orgel) und Thomas Zander (Saxophon), die Werke von Komponisten aus mehreren Jahrhunderten spielten, waren nicht zu überbieten und rissen alle Zuhörer mit ihrem fantastischen Spiel mit. Besonders berührte am Schluss die Zugabe. Die Improvisation über das Lied "Der Mond ist aufgegangen" war absolut ein Spiel ohne Grenzen.
Fotos: Dorit Baumann
Samstag, 27. September 2025
Konzert der Johanneskantorei Völksen in der evangelischen Kirche Völksen
Klang und Stille – ein bewegendes Konzert der Johanneskantorei
Mit großem Applaus und begeisterten Rückmeldungen endete das Konzert der Johanneskantorei am 27. September 2025 in der Johanneskirche. Unter der Leitung von Lauren Welliehausen präsentierte der Chor gemeinsam mit vier Gesangssolistinnen und acht Instrumentalistinnen und Instrumentalisten – darunter die ortsansässigen Profimusiker Maria Trojanowski (Violine) und Ulli Orth (Klarinette) – ein vielseitiges und bewegendes Programm, das für jede und jeden etwas bereithielt.
Im Zentrum stand die festliche Missa brevis in D-Dur (KV 194) von Wolfgang Amadeus Mozart, ergänzt durch das innige „Ave verum corpus“. Ein intensiver a-cappella-Block mit Motetten von Josef Rheinberger und Ola Gjeilo brachte die ganze Klangfülle des Chores zur Geltung.
Besondere Gänsehautmomente boten die beiden berührenden Werke „The Seal Lullaby“ von Eric Whitacre und „The Lord is my Light and my Salvation“ von John Rutter, passend zum 80. Geburtstag des Komponisten. Ein weiterer Höhepunkt war das Harfensolo von Tirza Ostertag, die mit ihrem feinfühligen Spiel das Publikum verzauberte.
Als Zugabe erklang „Herr, gib uns Frieden“ von Charles Gounod – ein stiller, hoffnungsvoller Abschluss, der das Publikum tief bewegt in die Stille entließ.
Ein Abend voller Musik, Emotion und Gemeinschaft – ein wunderbares Erlebnis, das noch lange nachklingen wird.
Quelle: Lauren Welliehausen, Johanneskantorei, Gemeindebrief ev. Kirchengemeinde Völksen; Dez. 2025
Fotos: Kirchengemeinde Völksen (Lauren Welliehausen) und Dorit Baumann
Sonntag, 31. August 2025
Gestorfer Sommermusik in der Gestorfer Kirche
Spanische Boleros erklingen in der Gestorfer Kirche
Die Gestorfer Sommermusik verzauberte das Publikum mit einem abwechslungsreichen Programm, das rund 90 Zuhörer in die Gestorfer Kirche zog. Die jungen Solisten führten filigran und präzise durch das Konzert und gaben der Bühne eine frische, leidenschaftliche Note.
Das Streichtrio von Alexander Borodin in g-Moll schmeichelte sich sanft in die Herzen des Publikums. Im Streichquartett Nr. 4 von Dmitri Schostakowitsch ließen die Musiker Emotionen Höhen und Tiefen der Seele lebendig werden, meisterten kontrastreiche Stimmungen mit feinem Gespür und expressiver Tiefe.
Ein Glanzpunkt war das Singer/Songwriter-Duo aus Norwegen, das mit eigenen Liedern begeisterte und zudem eine feine Auswahl lateinamerikanischer und spanischer Lieblingslieder gekonnt interpretierte. Die Stimmen, die Melodien und die rhythmische Vielfalt schufen eine mitreißende Atmosphäre.
Fazit: Ein gelungener Abend, der vom begeisterten Beifall des Publikums eindrucksvoll bestätigt wurde.
Fotos: Cordula Jaeger
Samstag, 26.07.2025
Kultursommerkonzert „Liebes Herz bedenke doch“
in der Lüderser Marienkirche
Liebes Herz bedenke doch - mit dem Ensemble der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde Berlin-Lankwitz
In der Lüderser Marienkirche fand das Kultursommerkonzert „Liebes Herz bedenke doch“ mit dem Ensemble der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde Berlin-Lankwitz statt. Das eingespielte Trio aus Ludwig Frankmar (Barockcello), Jana Czekanowski-Frankmar (Gesang) und Thorsten Fabrizi (Orgel) präsentierte Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Philipp Telemann, Francesco Cavalli und anderen Meistern vergangener Jahrhunderte.
Das Publikum wurde mit einer faszinierenden Mischung aus Gesang, Cembalo/Orgel und Barockcello begeistert. Bei einigen Gesangsstücken konnten die rund 60 Zuhörer eine vollkommen neue Interpretation hören. Es war ein Abend voller musikalischer anregender Darbietungen.
Fotos: Michael Kleuker und Dorit Baumann
Samstag, 24. Mai 2025
Lüderser Serenade in der Lüderser Marienkirche
Das Ensemble Kontraste zu Gast in der Lüderser Kirche
Die diesjährige Lüderser Serenade in der Marienkirche Lüdersen bot ein faszinierendes Musikerlebnis, bei dem das Ensemble Kontraste für besondere Klangerlebnisse sorgte. Mit Joachim Engel an der Orgel trafen barocke Improvisationen auf jazzige Klangwelten: Bach begegnete Pat Metheny, und verschiedene Epochen verschmolzen zu einem einzigartigen Hörerlebnis. Musiker wie Georg Schloetmann am Vibraphon, Florian Pöschko an der Gitarre, Arno Schlenk am Schlagzeug und Maik Nürnberger am Bass trugen dazu bei, dass sich Orgel und Jazzband gegenseitig die Bälle zuspielten. Das Konzert war eine gelungene Verbindung klassischer Kirchenmusik und moderner Sounds, die die Zuhörer in eine vielfältige Klangwelt eintauchen ließen. Musik zum Träumen und zum Entspannen.






















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